Saisonalität :
Die runde Roscoff-Zwiebel g.U. unterscheidet sich von anderen Zwiebelsorten nicht nur durch ihre rosafarbene Schale und ihr rosafarbenes Fruchtfleisch, sondern auch durch ihre Geschmackseigenschaften und ihre Haltbarkeit. Sie lässt sich dank ihrer geringen Schärfe sowie ihrer Süße und Saftigkeit sehr gut roh essen und passt besonders gut zu Salaten, denen sie ein komplexes Aroma verleiht. Wenn man sie kocht, erhält sie eine schmelzende Textur. Der Vorteil dieser Sorte ist, dass sie sehr viel schneller gart als andere Zwiebelarten. Sie eignet sich für Suppen, Soßen und Pfannengerichte.
Die geschütze Ursprungsbezeichnung als Garant für höchste Qualität
Die Roscoff-Zwiebel erhielt zunächst 2009 das AOC-Gütesiegel (Appellation d’Origine Contrôlée; kontrollierte Herkunftsbezeichnung) und dann 2013 das AOP-Gütesiegel (Appellation d’Origine Protégée; geschützte Ursprungsbezeichnung). Dies stellt für die Sorte eine offizielle Anerkennung auf europäischer Ebene dar. Die Roscoff-Zwiebel unterscheidet sich von der Rosa Zwiebel aus der Bretagne durch ein vorgegebenes Anbaugebiet, die manuelle Säuberung des Produkts und ein spezielles Lastenheft, um dessen Einhaltung sich jeder Erzeuger bemüht.
Anbau der Roscoff Zwiebel g.U.
Seit über 300 Jahren verstehen es die Erzeuger, diese ursprünglich aus Portugal stammende Sorte zu zähmen und daraus ein Vorzeigegemüse der Region zu machen. Wie der Name schon sagt, wird die Roscoff-Zwiebel g.U. bei Roscoff im Nord-Finistère (29) auf einem Küstenstreifen mit einem milden und gemäßigten Klima angebaut. Ihre Kommerzialisierung wurde durch das Phänomen der „Johnnies“ ermöglicht. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich Bauern aus dem Pays de Léon, die vom XIX. bis zum XX. Jahrhundert jeden Sommer den Ärmelkanal überquerten, um mit ihren Erzeugnissen in England „hausieren“ zu gehen. Die Geschichte der Roscoff-Zwiebel g.U. ist also eng mit der Geschichte der Bauern des Pays de Léon (eines Teils des Nord-Finistère) verwoben.
Die Zwiebelaussaat erfolgt maschinell am Ende des Winters. Die Ernte findet von Hand im August statt, nachdem die Zwiebeln auf dem Feld getrocknet sind. Sie werden in Paloxen (lose) in gekühlten oder belüfteten Räumen gelagert. Anschließend kann die Roscoff-Zwiebel g.U. gemäß dem Lastenheft von ihrer Ernte im August bis zum 30. April des Folgejahres vermarktet werden.
Unsere Erzeuger der Roscoff Zwiebel g.U.
Die Erzeuger dieser Sorte sind in einem sehr kleinen Gebiet angesiedelt, das im Lastenheft eindeutig definiert ist. Alle sind Mitglieder der Agrargenossenschaft SICA in Saint-Pol-de-Léon (29). Insgesamt wird der Anbau der Roscoff-Zwiebel g.U. und der Rosa Zwiebel aus der Bretagne von 98 „Prince de Bretagne“-Erzeugern sichergestellt.
Aufmachungen:
Die Zwiebeln sind als Zopf, im Netz oder als gelegte Ware erhältlich.
Kaliber: 50-70 / 60-80
Pouliquen geht auf Ihre Bedürfnisse ein. Teilen Sie uns einfach Ihre Wünsche mit.
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VE |
Gewicht |
VE/Packstück |
Ausmaße (cm) |
Packstück / Pal 80×120 |
Packstück / Pal 100×120 |
|---|---|---|---|---|---|
|
Netz |
500gr Schlauchnetz |
20 |
60x40x15 |
56 |
70 |
|
10 |
50x30x12 |
84 |
128 |
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|
5 kg |
200 |
||||
|
Zopf |
1 kg
|
10 |
60x40x15 |
56 |
70 |
| 700 gr
|
12 |
60x40x15 |
56 |
70 |
|
|
1 kg |
10 |
60x40x15 |
56 |
70 |
|
|
5 |
50x30x12 |
84 |
128 |
||
|
Steige mit Stickern |
5 kg |
50x30x12 |
102 |
144 |
|
|
12 kg |
60x40x15 |
56 |
70 |
||
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Girsac |
1 kg |
10 |
60x40x15 |
56 |
70 |
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Zwiebelbox |
1 kg |
